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MTA Deutschland liefert neues Kühlsystem für die Ritzenhoff AG



Freie Kühlung, Spitzenlastabdeckung und 100 Prozent Redundanz für die Herstellung von Kristallgläsern

Fast jeder hat bereits daraus getrunken und viele haben selbst welche im Schrank – Kristallgläser von Ritzenhoff. Als einziger Glashersteller Europas bietet das Familienunternehmen in Marsberg im Sauerland alles aus einer Hand, was für die Entwicklung und Produktion eines Trinkglases notwendig ist.

Von der Rohstoffaufbereitung zum fertigen Trinkglas

Die Glasschmelze kommt mit 1.150 Grad aus der Schmelzwanne an die Schneidanlage, wo ein bis zu 500 Gramm schwerer Tropfen abgeschnitten und an die Glas-Blasmaschine übergeben wird. Den Transfer zur Blasmaschine übernimmt die sogenannte „Übergabe“. Ein Anlagenteil mit besonderen Anforderungen: Exakt berechnete Kühl- und Vakuumkanäle müssen den Transport des Tropfens gewährleisten, die Temperatur des Tropfens regulieren und den Tropfen rechtzeitig abblasen, um diesen in die Blasmaschine einzulegen.
„Das Kühlwasser für die Übergabe an die Blasmaschine muss konstant mit einer Temperatur von 19 Grad Celsius zur Verfügung stehen und heizt sich während des Vorgangs bis auf 27 Grad auf“ erklärt Denim Steinert, Ingenieur für Energietechnik und Energiemanagementbeauftragter von Ritzenhoff. „Für die vier Produktionslinien wird an dieser Stelle eine Kälteleistung von 80 kW in der Spitze benötigt. Die Anlagen laufen 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr; man kann sich also vorstellen, welche Bedeutung die Betriebssicherheit und Energieeffizienz des Kühlsystems beigemessen wird“.

Freie Kühlung, Spitzenlastabdeckung und 100 Prozent Redundanz

Das jetzt installierte MTA-Kühlsystem besteht aus zwei in Außenaufstellung betriebenen Kaltwassersätzen vom Typ TAEevo Tech 802, die bei niedrigen Außentemperaturen durch das Freikühlmodul RWD 163 entlastet werden. Bei Außentemperaturen bis 14 Grad wird der gesamte Wärmeeintrag über den Freikühler abgeführt. Der von MTA speziell für diese Anwendung gelieferte Regler zur automatischen Betriebs- und Störumschaltung betreibt die beiden Kaltwassersätze lastabhängig. Dabei findet eine gleichmäßige Verteilung der Betriebsstunden auf beide Geräte statt.

Fazit

Bei Ritzenhoff sorgt das Ergebnis rundum für zufriedene Gesichter. „Mit einer elektrischen Leistungsaufnahme von 15 kW bei einer abgerufenen Kälteleistung von 46 kW für zwei Produktionslinien inklusive aller Nebenverbraucher sind unsere Erwartungen vollauf erfüllt“ betont Energiemanager Steinert.

Dies ist lediglich ein Auszug - lesen Sie mehr auf mta.de
Link: https://bit.ly/3deHlOd

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